Gemeinsam für innovative Lösungen der Care Krise
In unserem Verbundprojekt „Gutes Leben – Gutes Care: Innovative Sorgestrukturen und konkrete Praxis sozialräumlich verankern“ untersucht unser Team bestehend aus Mitarbeiterinnen der Frauenakademie München (FAM) und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) gemeinsam alternative Wohnkonzepte und die Integration von Kommunen zur Verbesserung der derzeitigen Pflege-Situation in Deutschland.
Sandra Eck, M. A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Frauenakademie München
Co-Projektleiterin WellCare, Teilprojekt A
E-Mail: eck@frauenakademie.de
Telefon: 089-23 54 71 27
Wissenschaftliche Laufbahn:
Seit 2015: wissenschaftliche Mitarbeiterin, Frauenakademie München
2011 bis 2014: wissenschaftliche Mitarbeiterin, Stadt Augsburg, Referat für Bildung und Schule
seit 2011: Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen in Bayern (Universität Augsburg, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Technische Universität München)
2009 bis 2011: wissenschaftliche Hilfskraft, Unversität Augsburg, Frauenbüro
2004 bis 2009: studentische Hilfskraft, Universität Augsburg, Frauenbüro
Forschungs- und Interessenschwerpunkte:
Care, Gender, Familiensoziologie, Architektursoziologie, Forschendes Lernen, Partizipative Sozialforschung, Diskursanalyse, Dispositivanalyse
Publikationen:
- Bender, Désirée/ Eck, Sandra (2020): Displaying Co-Elternschaft – normative Darstellungs- und Orientierungsmuster und ihre Überschreitung. In: Gender. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. Sonderausgabe 5/2020.
- Eck, Sandra (Hg.) (2019): Forschendes Lernen –Lernendes Forschen. Partizipative Empirie in Erziehungs-und Sozialwissenschaften. Weinheim: Beltz Juventa.
- Eck, Sandra (2019): Forschendes Lernen –Lernendes Forschen. Eine Annäherung. In: Eck, Sandra (Hg.): Forschendes Lernen –Lernendes Forschen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 9-15.
- Eck, Sandra (2019): Einordnung und Ausblick. In: Eck, Sandra (Hg.): Forschendes Lernen –Lernendes Forschen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 204-210.
- Eck, Sandra (2017): Leidvolle Geschichte(n). Ein soziohistorischer Blick auf transgenerationale Traumatisierung am Beispiel von Flucht und Vertreibung. In: Monika Jäckle, Bettina Wuttig, Christian Fuchs (Hg.): Handbuch Trauma Pädagogik Schule. Bielefeld: transcript, S. 214-232.
- Jäckle, Monika/Eck, Sandra/Schnell, Meta/Schneider, Kyra (2016): Doing Gender Discourse. Subjektivation von Mädchen und Jungen in der Schule. Wiesbaden: SpringerVS.
- Bender, Désirée/ Eck, Sandra (2014): Narrative (und) Diskurse? Eine methodologische Diskussion und eine exemplarische Analyse, in: Nonhoff, Martin/Herschinger, Eva/Angermuller, Johannes/Macgilchrist, Felicitas/Reisigl, Martin/Wedl, Juliette/Wrana, Daniel/Ziem, Alexander (Hg.): Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Band 2: Methoden und Analysepraxis Perspektiven auf Hochschulreformdiskurse. Bielefeld: transcript. S. 472-499.
- Bender, Désirée/ Eck, Sandra (2014): Interview, in: Wrana, Daniel/Ziem, Alexander/Reisigl, Martin/Nonhoff, Martin/Angermuller, Johannes (Hg.): DiskursNetz. Wörterbuch der interdisziplinären Diskursforschung. Berlin: Suhrkamp, S. 205-206.
- Eck, Sandra/ Jäckle, Monika/ Wedel, Juliette (2014): Feministische Diskurstheorie. In: Wrana, Daniel/Ziem, Alexander/Reisigl, Martin/Nonhoff, Martin/Angermuller, Johannes (Hg.): DiskursNetz. Wörterbuch der interdisziplinären Diskursforschung. Berlin: Suhrkamp, S. 121-122.Eck, Sandra/ Jäckle, Monika/ Wedel, Juliette (2014): Feministische Diskursanalyse. In: Wrana, Daniel/Ziem, Alexander/Reisigl, Martin/Nonhoff, Martin/Angermuller, Johannes (Hg.): DiskursNetz. Wörterbuch der interdisziplinären Diskursforschung. Berlin: Suhrkamp., S. 91-92.
- Bender, Désirée/Eck, Sandra (2012): Eine Gouvernementalitätsperspektive. Der Beitrag einer dispositivanalytischen Interviewforschung zur Explorierung transnationalen Wissens. In: Bender, Désirée/Duscha, Annemarie/Huber, Lena/Klein-Zimmer, Kathrin (Hg.): Transnationales Wissen und Soziale Arbeit, Weinheim/ Basel: Beltz Juventa. S. 61-79.
- Eck, Sandra (2012): Vielversprechende Enttäuschungen. Tagung „Frau -Macht -Konkurrenz“ vom 11.-13. 3. 2011 an der Evangelischen Akademie Tutzing, in: Gender, Heft 1/ 2012, S. 149-152.
Dr. Katrin Roller
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Frauenakademie München
Co-Projektleiterin WellCare, Teilprojekt A und Verbundkoordination
E-Mail: roller@frauenakademie.de
Telefon: 089-23 54 71 27
Kurzportrait:
Katrin Roller ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Frauenakademie München e.V. und am Lehrstuhl Diversitätssoziologie an der Technischen Universität München tätig. Sie interessiert sich für die Themen Care, Arbeit, Gender, Wohnen und Mobilität sowie deren Verbindungen und Zusammenhänge. Sie promovierte über die Aushandlungspraxis von Dienstreisen im Promotionskolleg mobil.LAB der Technische Universität München. Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre bilden die Auseinandersetzung mit sozialer Ungleichheit/In-Exklusion/Diversität im Hinblick auf Arbeit, Care, Wohnen und Mobilität sowie Wohlfahrtsstaatsforschung und Nachhaltigkeit.
Wissenschaftliche Laufbahn:
Seit 2020: Wiss. Mitarbeiterin an der Frauenakademie München e.V.
seit 2019: Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl Diversitätssoziologie, Technische Universität München (TUM)
seit 2017: Lehrbeauftrage der Hochschule München
2017-2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule München im Forschungsprojekt: „Care aus der Haushaltsperspektive. Das Leben alter Menschen in der Großstadt“. Gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
2012-2015: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Hans-Böckler-Projekt „Räumliche Mobilität ‚rund um die Arbeit‘“; bis 09/2013 in der Innovationsmanufaktur GmbH, München und seit 10/2013 bei Cogito e.V. (Sitz Berlin)
2010-2012: Wiss. Mitarbeiterin an der Technischen Universität München (TUM), mobil.TUM – Research Centre Mobility and Transport
Arbeitsschwerpunkte:
Care, Arbeit und Wohlfahrtsstaat, Geschlechter-und Diversitätsforschung, Kritische Arbeitssoziologie, Betriebliche Gesundheit und Mobilitätsforschung, Qualitative Methoden
Publikationen (Auswahl):
- Rerrich, Maria S./Roller, Katrin/Schmitt, Sabrina (2020): UnDoing Family by Delegating Care? Über die Alltagspraxis der Versorgung älterer Menschen in Privathaushalten. In: Jurczyk, Karin (Hg.): UnDoing Family – Fürsorgliche Praxis? Konzeptionelle und empirische Weiterentwicklungen. Weinheim: Beltz Juventa, S.274 – 295.
- Roller, Katrin (2019): Interessenpolitische (Neu-)Orientierung an Care und Care-Arbeit. In: Artus, Ingrid/Birke, Peter/Kerber-Clasen/Stefan; Menz, Wolfgang (Hg.): Industrielle Beziehungen. Schwerpunktheft Sorgearbeit und Industrielle Beziehungen, Heft 26, Nr. 4, S. 407-424. https://doi.org/10.3224/indbez.v26i4.04
- Roller, Katrin (2019): Die strukturierende Kraft betrieblicher Mobilitätsregime auf gute Arbeit und ökologische Nachhaltigkeit. Das Beispiel wechselnde Einsatzorte und Wochenendpendeln am Bau. In: Becke, Guido (Hg.): Gute Arbeit und ökologische Innovationen – Perspektiven nachhaltiger Arbeit in Unternehmen und Wertschöpfungsketten. München: oekom verlag, S.179 – 194.
- Roller, Katrin/Schmitt, Sabrina (2019): Sorgebeziehungen im Wandel. In: Burzan, Nicole (Hg.): „Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen“. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018.
- Roller, Katrin (2018): „Allzeit bereit – allzeit mobil?“ – Zur Rolle von Anerkennung und Reziprozität bei Dienstreisen. Baden-Baden: Nomos. (Dissertationsschrift FAU Erlangen 2017).
- Roller, Katrin (2018): Ein Interview mit Dr. Karin Jurczyk: Care als Schlüsselkategorie für das Leben und die Forschung. In: Soziologiemagazin, Sonderheft „Fürsorge-Relationen. Theoretische und empirische Sichtweisen auf Care“, 3, 5-13. DOI: doi.org/10.5282/ubm/epub.42289
Prof. Dr. Clarissa Rudolph
Professorin für Politikwissenschaft und Soziologie, OTH Regensburg, Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften
Projektleitung WellCare, Teilprojekt B
E-Mail: clarissa.rudolph@oth-regensburg.de
Telefon: 0941/943-9851
Wissenschaftliche Laufbahn:
Seit 2011: Professorin für Politikwissenschaft und Soziologie, Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften, OTH Regensburg
Arbeitsschwerpunkte:
Frauen- und Gleichstellungspolitik, Arbeit und Geschlecht, Gender und Care, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Frauen und MINT, extreme Rechte, Bildungspolitik
Projektleitungen (Auswahl):
MINT-Strategien 4.0 – Strategien zur Gewinnung von Frauen für MINT-Studiengänge an Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Forschungsprojekt im Rahmen des BMBF-Förderbereichs „Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Forschung („Erfolg mit MINT – Neue Chancen für Frauen“). Laufzeit: 1. November 2017-31. Dezember 2020. Verbundprojekt mit der HS München. (Projektleitung des Regensburger Teilprojekts, Verbundkoordination)
2015-2019 Arbeitsbedingungen und Interessenvertretung von Pflegekräften in Bayern. Forschungsprojekt im Rahmen des bayerischen Forschungsverbundes „ForGenderCare“.
Publikationen (Auswahl):
- Rudolph, Clarissa / Schmidt, Katja (Hg.) 2019: Interessenvertretung und Care. Voraussetzungen, Akteure und Handlungsebenen. Münster: Westfälisches Dampfboot.
- Rudolph, Clarissa 2019: Ambivalenter Wandel in ambivalenten (Krisen)Zeiten. In: Thiessen, Barbara/Dannenbeck, Clemens/Wolff, Mechthild (Hg.): Sozialer Wandel und Kohäsion. Ambivalente Veränderungsdynamiken. Wiesbaden, S. 15-29.
- Auth, Diana/Rudolph, Clarissa (Gastherausgeberinnen) 2017: Care im (sozialinvestiven) Wohlfahrtsstaat. Schwerpunktheft der Femina Politica, 26. Jg., 2/2017.
- Rudolph, Clarissa 2016: Soziale Ungleichheiten im Geschlechterverhältnis. In: Der Bürger im Staat: Soziale Milieus, 66. Jg., 2-3/2016, S. 122-129.
- Rudolph, Clarissa 2015: Geschlechterverhältnisse in der Politik. Eine genderorientierte Einführung in Grundfragen der Politikwissenschaft, Opladen/Toronto: Verlag Barbara Budrich – utb.
- Jaehrling, Karen/Rudolph, Clarissa (Hg.) 2010: Grundsicherung und Geschlecht. Gleichstellungspolitische Befunde zu den Wirkungen von Hartz IV, Münster: Westfälisches Dampfboot.
Nina Vischer, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, OTH Regensburg, Fakultät für Sozial- und Gesundheitswissenschaft
Projektmitarbeiterin WellCare, Teilprojekt B
E-Mail: nina.vischer@oth-regensburg.de
Telefon: 0941/ 943-9211
Wissenschaftliche Laufbahn:
Seit 2020: wissenschaftliche Mitarbeiterin, OTH Regensburg, Fakultät für Sozial- und Gesundheitswissenschaft
2018 – 2020: studentische Hilfskraft, Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen, Department für Sportwissenschaft und Sport
2017 – 2020: M.A. Physical Activity and Health, Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen, Titel der Masterarbeit: „Community-based physical activity promotion from the perspective of socially disadvantaged people in a city and rural area in Germany: a qualitative study“
2013 – 2017: B.A. Angewandte Bewegungswissenschaften, Universität Regensburg, Titel der Bachelorarbeit: „Die Bedeutung von Sport- und Integrationsangeboten für muslimische Frauen in Deutschland“
Forschungsinteressen und -schwerpunkte:
soziale Ungleichheiten und Chancengleichheit, Care, Geschlechterforschung, Migration
Kyra Schneider, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, OTH Regensburg
Projektmitarbeiterin WellCare, Teilprojekt B
E-Mail: kyra.schneider@oth-regensburg.de
Telefon: 0941/ 943-9213
Wissenschaftliche und berufliche Laufbahn:
M.A. Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung.
Von 2020 bis 2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt WellCare an der OTH Regensburg
Forschungsinteressen und -schwerpunkte:
Gender, Diskurs- und Dispositivforschung, Migration und Konfliktforschung
Publikationen:
- Jäckle, Monika/Eck, Sandra/Schnell, Meta/Schneider, Kyra (2016): Doing Gender Discourse. Subjektivation von Mädchen und Jungen in der Schule. Wiesbaden: SpringerVS.
Sophia Hiergeist, B.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Frauenakademie München
Projektmitarbeiterin WellCare, Teilprojekt A
E-Mail: hiergeist@frauenakademie.de
Telefon: 089-23 54 71 27
Wissenschaftliche und berufliche Laufbahn:
Seit 2020: Master „Gender, Kultur und sozialer Wandel“ an der Universität Innsbruck
2018 – 2019: Projektmanagement
2018: Bachelorarbeit „Alternierende Telearbeit – eine empirische Analyse im Hochschulbereich“
2014 – 2018: Bachelor „Betriebswirtschaftslehre“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
2012 – 2014: Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation
Forschungsinteressen und -schwerpunkte:
Reproduktion und Wandel sozialer Ungleichheiten, Geschlechterforschung
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